Ich kann das irgendwie alles noch gar nicht glauben. Meine Bilder in der babywelt von Rossmann. Das ist so unglaublich wundervoll und abgefahren. Vor allem weil diese Bilder so viel Wertschätzung erfahren. Die Mütter, die darauf abgebildet sind, so viel Wertschätzung für ihr Sein und Tun erfahren. Das ist nicht immer so. Das ist eher die Ausnahme in unserer Gesellschaft und deshalb berührt es mich auch so sehr. Unsere Themen als Titelstory. Faces of Moms als Titelstory.
Es ist so wichtig, dass diese Geschichten und Bilder in den Medien auftauchen und Menschen dafür sensibilisiert werden. Sensibilisiert für Mutterschaft aber auch für strukturelle Ungleichheit, die in unserer Gesellschaft nunmal existiert.
"Als dokumentarische Familienfotografin und Soziologin habe ich mich entschieden, nicht den medialen Konstrukten von Mutterschaft zu folgen, sondern Mutterschaft dokumentarisch aufzuarbeiten. Diese Form der Fotografie hilft zu erinnern, zu verarbeiten und auch irgendwie Frieden mit sich selbst zu schließen. Sie ist eine Zeitzeugin und macht verschiedene Familien und Lebensmodelle sichtbar. So regen auch die Fotos dazu an, über Frage des Mutterseins nachzuden- ken. Wie wird Mutterschaft heute gelebt? Welches Ideal liegt ihr zu Grunde? Wie werden Mütter in den Medien dargestellt? Und wie beeinflusst das das eigene Muttersein?"
Mit Facesofmoms schaffen wir diese Verbindung. Zum einen versuchen wir mit unserer Kampagne auf strukturelle Ungleichheit gegenüber Müttern aufmerksam zu machen und auch für diverse Lebensmodelle zu sensibilisieren. Denn nur, wenn unsere Gesellschaft davon weiss und diese anerkennt, kann sich auch langfristig etwas ändern. Und daran glauben wir. Daran glaube ich.
Danke an das Babywelt Rossmann Magazin, dass ihr ein Stück dazu beiträgt unser Anliegen in die Welt zu tragen.






